Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 30.07.2020

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   BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19   

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https://dejure.org/2020,14997
BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19 (https://dejure.org/2020,14997)
BGH, Entscheidung vom 29.04.2020 - XII ZB 242/19 (https://dejure.org/2020,14997)
BGH, Entscheidung vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 (https://dejure.org/2020,14997)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW

    § 1897 Abs. 4 BGB, § 1896 Abs. 2 Satz 1 BGB, § 1896 Abs. 2 Satz 2 BGB, § 104 Nr. 2 BGB, § 26 FamFG, § 280 Abs. 1 FamFG, § 280 FamFG, § 30 Abs. 1 FamFG, § 1897 Abs. 4 Satz 1 BGB, § 74 Abs. 7 FamFG

  • Wolters Kluwer

    Erforderlichkeit einer Betreuung bei Vorliegen einer Vorsorgevollmacht; Verpflichtung des Tatrichters zur Auseinandersetzung mit einem Privatgutachten

  • rewis.io

    Betreuerbestellung: Notwendigkeit bei vorhandener Vorsorgevollmacht; weitere Sachaufklärung des Gerichts bei Widersprüchen zwischen gerichtlichem und privatem Gutachten; Bedenken gegen Geeignetheit des Betreuers

  • rabüro.de

    Zur Erforderlichkeit einer Betreuung bei Vorliegen einer Vorsorgevollmacht

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderlichkeit einer Betreuung bei Vorliegen einer Vorsorgevollmacht; Verpflichtung des Tatrichters zur Auseinandersetzung mit einem Privatgutachten

  • datenbank.nwb.de

    Betreuerbestellung: Notwendigkeit bei vorhandener Vorsorgevollmacht; weitere Sachaufklärung des Gerichts bei Widersprüchen zwischen gerichtlichem und privatem Gutachten; Bedenken gegen Geeignetheit des Betreuers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Sachaufklärungspflicht des Betreuungsgerichts - und das Privatgutachten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Betreuung wegen "zu spät" erteilter Vorsorgevollmacht

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der ungeeignete Bevollmächtigte/Betreuer

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Betreuerbestellung: Notwendigkeit bei vorhandener Vorsorgevollmacht

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2020, 1011
  • MDR 2020, 996
  • FGPrax 2020, 224 (Ls.)
  • FamRZ 2020, 1300
  • Rpfleger 2020, 720
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.02.2016 - XII ZB 425/14

    Erforderlichkeit einer Betreuung trotz erteilter Vorsorgevollmacht: Feststellung

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass die Erteilung der Vollmacht unwirksam war, weil der Betroffene zu diesem Zeitpunkt geschäftsunfähig i.S.v. § 104 Nr. 2 BGB war, steht die erteilte Vollmacht einer Betreuerbestellung nur dann nicht entgegen, wenn die Unwirksamkeit der Vorsorgevollmacht positiv festgestellt werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. Oktober 2016 - XII ZB 289/16 - FamRZ 2017, 141 Rn. 8 und vom 3. Februar 2016 - XII ZB 425/14 - FamRZ 2016, 701 Rn. 11).

    Dabei steht es jedoch - anders als im Fall des § 280 FamFG - im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts, ob es im Wege des Frei- oder Strengbeweises vorgeht (§ 30 Abs. 1 FamFG; vgl. Senatsbeschluss vom 3. Februar 2016 - XII ZB 425/14 - FamRZ 2016, 701 Rn. 19 mwN).

  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 141/16

    Vorsorgevollmacht: Anfechtung des Vollmachtswiderrufs wegen Drohung;

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Bei der Beurteilung der Frage, ob der Bevollmächtigte wegen erheblicher Bedenken an seiner Geeignetheit oder Redlichkeit als ungeeignet erscheint, darf der Tatrichter einzelne Umstände bzw. Vorfälle nicht isoliert betrachten; er hat vielmehr eine Gesamtschau all derjenigen Umstände vorzunehmen, die für und gegen eine Eignung sprechen (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 19. Juli 2017 - XII ZB 141/16, FamRZ 2017, 1712).

    Bei der Frage, ob der Bevollmächtigte wegen erheblicher Bedenken an seiner Geeignetheit oder Redlichkeit als ungeeignet erscheint, darf der Tatrichter sich jedoch nicht auf eine Gewichtung einzelner Umstände bzw. Vorfälle beschränken; er hat vielmehr eine Gesamtschau all derjenigen Umstände vorzunehmen, die für und gegen eine Eignung sprechen könnten (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juli 2017 - XII ZB 141/16 - FamRZ 2017, 1712 Rn. 22).

  • BGH, 17.02.2016 - XII ZB 498/15

    Betreuungssache: Erforderlichkeit der Bestellung eines Betreuers trotz

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Dem Rechtsbeschwerdegericht obliegt lediglich die Kontrolle auf Rechtsfehler, insbesondere die Prüfung, ob die Tatsachengerichte alle maßgeblichen Gesichtspunkte in Betracht gezogen haben und die Würdigung auf einer ausreichenden Sachaufklärung beruht (Senatsbeschluss vom 17. Februar 2016 - XII ZB 498/15 - FamRZ 2016, 704 Rn. 13 mwN).
  • BGH, 17.05.2017 - VII ZR 36/15

    Beweisaufnahme: Berücksichtigung eines Privatgutachtens durch den Tatrichter;

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Insbesondere hat es zu begründen, warum es einem von ihnen den Vorzug gibt (vgl. BGH Beschluss vom 17. Mai 2017 - VII ZR 36/15 - NJW 2017, 3661 Rn. 11 mwN).
  • BGH, 19.10.2016 - XII ZB 289/16

    Betreuungssache: Erforderlichkeit einer Betreuung trotz erteilter

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass die Erteilung der Vollmacht unwirksam war, weil der Betroffene zu diesem Zeitpunkt geschäftsunfähig i.S.v. § 104 Nr. 2 BGB war, steht die erteilte Vollmacht einer Betreuerbestellung nur dann nicht entgegen, wenn die Unwirksamkeit der Vorsorgevollmacht positiv festgestellt werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. Oktober 2016 - XII ZB 289/16 - FamRZ 2017, 141 Rn. 8 und vom 3. Februar 2016 - XII ZB 425/14 - FamRZ 2016, 701 Rn. 11).
  • BGH, 16.03.1999 - VI ZR 34/98

    Darlegungs- und Beweislast bei Diagnosefehlern eines Arztes

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Liegt bereits ein Sachverständigengutachten vor, ist die Einholung eines weiteren Gutachtens nur dann geboten, wenn die Sachkunde des bisherigen Gutachters zweifelhaft ist, wenn das Gutachten von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausgeht, wenn es Widersprüche enthält oder wenn der neue Sachverständige über Forschungsmittel verfügt, die denen des früheren Gutachters überlegen erscheinen (BGH Urteil vom 16. März 1999 - VI ZR 34/98 - NJW 1999, 1778, 1779 mwN).
  • BGH, 14.03.2018 - XII ZB 589/17

    Berücksichtigung des Willen eines zu Betreuenden bei der Auswahl des Betreuers;

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Auch die Motivation des Betroffenen ist für die Frage, ob ein betreuungsrechtlich beachtlicher Vorschlag vorliegt, ohne Bedeutung (Senatsbeschlüsse vom 14. März 2018 - XII ZB 589/17 - FamRZ 2018, 945 Rn. 13 und vom 19. Juli 2017 - XII ZB 57/17 - FamRZ 2017, 1612 Rn. 17 mwN).
  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 57/17

    Rechtliche Betreuung: Anforderungen an einen beachtlichen Betreuervorschlag des

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Auch die Motivation des Betroffenen ist für die Frage, ob ein betreuungsrechtlich beachtlicher Vorschlag vorliegt, ohne Bedeutung (Senatsbeschlüsse vom 14. März 2018 - XII ZB 589/17 - FamRZ 2018, 945 Rn. 13 und vom 19. Juli 2017 - XII ZB 57/17 - FamRZ 2017, 1612 Rn. 17 mwN).
  • BGH, 09.05.2018 - XII ZB 521/17

    Bestellung eines vom Betreuten gewünschten Betreuers; Erforderlichkeit einer

    Auszug aus BGH, 29.04.2020 - XII ZB 242/19
    Soweit es um die Eignung der vorgeschlagenen Person geht, müssen die vom Gericht zu treffenden Feststellungen einen das Wohl des Betroffenen gefährdenden Eignungsmangel bezogen auf den von der Betreuung umfassten Aufgabenkreis ergeben (vgl. Senatsbeschluss vom 9. Mai 2018 - XII ZB 521/17 - FamRZ 2018, 1191 Rn. 7 f. mwN).
  • BGH, 13.12.2023 - XII ZB 334/22

    Bestellung eines Betreuers trotz bestehender Vorsogevollmacht; Ungeeignetheit des

    In diesem Fall bestünde ein offener Widerspruch zwischen dem Sachverständigengutachten und der Einschätzung der Fachärztin, der eine ergänzende Stellungnahme der Sachverständigen oder die Einholung eines weiteren Gutachtens (vgl. Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 19 mwN) erfordern würde.
  • BGH, 18.08.2021 - XII ZB 151/20

    Betreuungssache: Betreuervorschlag des Betroffenen; Voraussetzung für die

    Vielmehr genügt, dass der Betroffene seinen Willen oder Wunsch kundtut, eine bestimmte Person solle sein Betreuer werden (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19, FamRZ 2020, 1300).

    Es muss die konkrete Gefahr bestehen, dass der Vorgeschlagene die Betreuung des Betroffenen nicht zu dessen Wohl führen kann oder will (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19, FamRZ 2020, 1300).

    Auch die Motivation des Betroffenen ist für die Frage, ob ein betreuungsrechtlich beachtlicher Vorschlag vorliegt, ohne Bedeutung (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 26 mwN).

    Es muss die konkrete Gefahr bestehen, dass der Vorgeschlagene die Betreuung des Betroffenen nicht zu dessen Wohl führen kann oder will (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 -XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27 mwN).

    Bei der Frage, ob der Bevollmächtigte wegen erheblicher Bedenken an seiner Geeignetheit oder Redlichkeit als ungeeignet erscheint, darf der Tatrichter sich jedoch nicht auf eine Gewichtung einzelner Umstände bzw. Vorfälle beschränken; er hat vielmehr eine Gesamtschau all derjenigen Umstände vorzunehmen, die für und gegen eine Eignung sprechen könnten (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27 und vom 19. Juli 2017 - XII ZB 141/16 - FamRZ 2017, 1712Rn. 22).

  • BGH, 26.08.2020 - XII ZB 243/19

    Erledigung im Beschwerdeverfahren

    Auf die gegen diese Entscheidung gerichtete Rechtsbeschwerde des Betroffenen hat der Senat mit Beschluss vom 29. April 2020 (XII ZB 242/19) unter Zurückweisung des Rechtsmittels im Übrigen den Beschluss des Landgerichts vom 23. April 2019 hinsichtlich der Auswahl des Betreuers für den Aufgabenbereich der Vermögenssorge aufgehoben und die Sache im Umfang der Aufhebung zur erneuten Behandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen.

    Mit Schriftsatz seines Verfahrensbevollmächtigten vom 18. Juni 2020 hat der Betroffene im Hinblick auf die im Verfahren XII ZB 242/19 ergangene Senatsentscheidung vom 29. April 2020 seine Rechtsbeschwerde unter Verwahrung gegen die Kostenlast für erledigt erklärt.

    Das erledigende Ereignis als solches, nämlich die Senatsentscheidung vom 29. April 2020 im Verfahren XII ZB 242/19, mit der die Entscheidung des Landgerichts vom 23. April 2019 hinsichtlich der Auswahl des Betreuers für den Aufgabenbereich der Vermögenssorge aufgehoben worden ist, steht vorliegend außer Streit.

  • BGH, 21.04.2021 - XII ZB 164/20

    Ungeeignetheit eines Bevollmächtigten bei bestehender Uneinigkeit zwischen seinem

    Zur Frage der Ungeeignetheit eines Bevollmächtigten und der hierzu anzustellenden Gesamtschau des Tatrichters, wenn über den Aufenthalt eines pflegebedürftigen Betroffenen zwischen seinem Bevollmächtigten und seinem Ehegatten Uneinigkeit besteht (im Anschluss an Senatsbeschlüsse vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19, FamRZ 2020, 1300 und vom 25. April 2018 - XII ZB 216/17, FamRZ 2018, 1110).

    Bei der Frage, ob der Bevollmächtigte wegen erheblicher Bedenken an seiner Geeignetheit oder Redlichkeit als ungeeignet erscheint, darf der Tatrichter sich jedoch nicht auf eine Gewichtung einzelner Umstände bzw. Vorfälle beschränken; er hat vielmehr eine Gesamtschau all derjenigen Umstände vorzunehmen, die gegen eine Eignung sprechen könnten (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 16, 27 mwN).

  • BGH, 17.03.2021 - XII ZB 289/20

    Zu den Voraussetzungen, unter denen nach § 1897 Abs. 4 Satz 1 BGB bei der Auswahl

    Auch die Motivation des Betroffenen ist für die Frage, ob ein betreuungsrechtlich beachtlicher Vorschlag vorliegt, ohne Bedeutung (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 26 mwN).

    Es muss die konkrete Gefahr bestehen, dass der Vorgeschlagene die Betreuung des Betroffenen nicht zu dessen Wohl führen kann oder will (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27).

    b) Soweit es um die Eignung der vorgeschlagenen Person geht, müssen die vom Gericht zu treffenden Feststellungen einen das Wohl des Betroffenen gefährdenden Eignungsmangel auch für die Zukunft und bezogen auf den von der Betreuung umfassten Aufgabenkreis ergeben (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27 mwN).

  • BGH, 15.09.2021 - XII ZB 317/21

    A) Für die Entlassung eines Betreuers gemäß § 1908 b Abs. 1 BGB genügt jeder

    Jedenfalls ist eine Gesamtschau all derjenigen Umstände vorzunehmen, die für und gegen eine Eignung sprechen (vgl. Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27 mwN).
  • BGH, 22.06.2022 - XII ZB 544/21

    Zulässigkeit der Bestellung eines Berufsbetreuers bei Vorliegen einer

    Insbesondere hat er zu begründen, warum er einem von ihnen den Vorzug gibt (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19, FamRZ 2020, 1300).

    Insbesondere hat es zu begründen, warum es einem von ihnen den Vorzug gibt (vgl. Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 22 mwN).

    Dem Rechtsbeschwerdegericht obliegt lediglich die Kontrolle auf Rechtsfehler, insbesondere die Prüfung, ob die Tatsachengerichte alle maßgeblichen Gesichtspunkte in Betracht gezogen haben und die Würdigung auf einer ausreichenden Sachaufklärung beruht (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 16 mwN).

  • BGH, 10.03.2021 - XII ZB 174/20

    Abweichung bei der Auswahl eines Betreuers vom Vorschlag des volljährigen

    Auch die Motivation des Betroffenen ist für die Frage, ob ein betreuungsrechtlich beachtlicher Vorschlag vorliegt, ohne Bedeutung (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 26 mwN).

    Es muss die konkrete Gefahr bestehen, dass der Vorgeschlagene die Betreuung des Betroffenen nicht zu dessen Wohl führen kann oder will (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27).

    Soweit es um die Eignung der vorgeschlagenen Person geht, müssen die vom Gericht zu treffenden Feststellungen einen das Wohl des Betroffenen gefährdenden Eignungsmangel auch für die Zukunft und bezogen auf den von der Betreuung umfassten Aufgabenkreis ergeben (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 27 mwN).

  • BGH, 15.09.2021 - XII ZB 9/21

    Die Vergütung des Berufsbetreuers wurde aufgrund der Mittellosigkeit des

    Dem Rechtsbeschwerdegericht obliegt lediglich die Kontrolle auf Rechtsfehler, insbesondere die Prüfung, ob die Tatsachengerichte alle maßgeblichen Gesichtspunkte in Betracht gezogen haben und die Würdigung auf einer ausreichenden Sachaufklärung beruht (Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 16 mwN).
  • BGH, 11.11.2020 - XII ZB 318/20

    Zulässigkeit einer im Verfahren der Vollstreckbarerklärung einer ausländischen

    Dem Rechtsbeschwerdegericht obliegt lediglich die Kontrolle auf Rechtsfehler, insbesondere die Prüfung, ob die Tatsachengerichte alle maßgeblichen Gesichtspunkte in Betracht gezogen haben und die Würdigung auf einer ausreichenden Sachaufklärung beruht (vgl. etwa Senatsbeschluss vom 29. April 2020 - XII ZB 242/19 - FamRZ 2020, 1300 Rn. 16 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 24. Mai 2017 - XII ZB 337/15 - FamRZ 2017, 1209 Rn. 14).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,22666
OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20 (https://dejure.org/2020,22666)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.07.2020 - 8 WF 108/20 (https://dejure.org/2020,22666)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Juli 2020 - 8 WF 108/20 (https://dejure.org/2020,22666)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2020, 224
  • FamRZ 2021, 48
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Nürnberg, 25.11.2014 - 7 UF 1819/13

    Sorgerechtsregelungs- und Umgangsverfahren: Konkludente Bestellung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Auch unter Berücksichtigung der Wirkungen der Bestellung des Verfahrensbeistands bedarf diese keiner besonderen Form, sondern sie kann auch konkludent erfolgen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Auflage 2018, § 158 Rn. 30; Engelhardt in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 158 Rn. 36; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 158 Rn. 12; Schlünder in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 158 Rn. 32; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3; Ziegler in: Schulte-Bunert/Weinreich, Kommentar des FamFG, 6. Auflage 2020, § 158 Rn. 24; so auch zum vergleichbaren Verfahrenspfleger nach § 276 FamFG: Günter in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 276 Rn. 18; ohne eigene inhaltliche Positionierung: Schumann in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2018, § 158 Rn. 21; Keuter in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 158 FamFG Rn. 26; a.A. nur in Ausnahmefällen: OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamR 2016, 160; a.A. stets förmlicher Beschluss nötig: Bumiller in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Auflage 2019, § 158 Rn. 15; Kemper in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 158 FamFG Rn. 13; Dürbeck in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, Stand 22.07.2020, § 1684 Rn. 426).

    Wenn aber keine Anhaltspunkte für einen erweiterten Aufgabenkreis vorliegen, ist der Verfahrensbeistand bei konkludenter Bestellung nur mit dem Regelsatz für den originären Aufgabenkreis zu vergüten (Keuter, FamRZ 2018, 14, 16; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77).

  • OLG München, 19.08.2015 - 11 WF 1028/15

    Vergütung des rückwirkend bestellten Verfahrensbeistands

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Genauso wenig wie eine Bestellung eines Verfahrensbeistands rückwirkend möglich ist (OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamRZ 2016, 160), kann eine Bestellung nach Abschluss des Verfahrens noch Wirkung entfalten oder der Aufgabenkreis des Verfahrensbeistands nach Abschluss des Verfahrens noch erweitert werden (OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.04.2015 - 4 WF 30/15, MDR 2016, 774, Rn. 6; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3).

    Auch unter Berücksichtigung der Wirkungen der Bestellung des Verfahrensbeistands bedarf diese keiner besonderen Form, sondern sie kann auch konkludent erfolgen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Auflage 2018, § 158 Rn. 30; Engelhardt in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 158 Rn. 36; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 158 Rn. 12; Schlünder in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 158 Rn. 32; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3; Ziegler in: Schulte-Bunert/Weinreich, Kommentar des FamFG, 6. Auflage 2020, § 158 Rn. 24; so auch zum vergleichbaren Verfahrenspfleger nach § 276 FamFG: Günter in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 276 Rn. 18; ohne eigene inhaltliche Positionierung: Schumann in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2018, § 158 Rn. 21; Keuter in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 158 FamFG Rn. 26; a.A. nur in Ausnahmefällen: OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamR 2016, 160; a.A. stets förmlicher Beschluss nötig: Bumiller in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Auflage 2019, § 158 Rn. 15; Kemper in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 158 FamFG Rn. 13; Dürbeck in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, Stand 22.07.2020, § 1684 Rn. 426).

  • OLG Brandenburg, 08.08.2018 - 13 WF 125/18

    Konkludente Bestellung eines Verfahrensbeistands

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Auch unter Berücksichtigung der Wirkungen der Bestellung des Verfahrensbeistands bedarf diese keiner besonderen Form, sondern sie kann auch konkludent erfolgen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Auflage 2018, § 158 Rn. 30; Engelhardt in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 158 Rn. 36; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 158 Rn. 12; Schlünder in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 158 Rn. 32; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3; Ziegler in: Schulte-Bunert/Weinreich, Kommentar des FamFG, 6. Auflage 2020, § 158 Rn. 24; so auch zum vergleichbaren Verfahrenspfleger nach § 276 FamFG: Günter in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 276 Rn. 18; ohne eigene inhaltliche Positionierung: Schumann in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2018, § 158 Rn. 21; Keuter in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 158 FamFG Rn. 26; a.A. nur in Ausnahmefällen: OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamR 2016, 160; a.A. stets förmlicher Beschluss nötig: Bumiller in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Auflage 2019, § 158 Rn. 15; Kemper in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 158 FamFG Rn. 13; Dürbeck in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, Stand 22.07.2020, § 1684 Rn. 426).

    Wenn aber keine Anhaltspunkte für einen erweiterten Aufgabenkreis vorliegen, ist der Verfahrensbeistand bei konkludenter Bestellung nur mit dem Regelsatz für den originären Aufgabenkreis zu vergüten (Keuter, FamRZ 2018, 14, 16; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77).

  • OLG Oldenburg, 15.04.2015 - 4 WF 30/15

    Vergütung der Bestellung eines berufsmäßig tätigen Verfahrensbeistands; Verfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Genauso wenig wie eine Bestellung eines Verfahrensbeistands rückwirkend möglich ist (OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamRZ 2016, 160), kann eine Bestellung nach Abschluss des Verfahrens noch Wirkung entfalten oder der Aufgabenkreis des Verfahrensbeistands nach Abschluss des Verfahrens noch erweitert werden (OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.04.2015 - 4 WF 30/15, MDR 2016, 774, Rn. 6; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3).

    Auch wenn mit förmlichem Beschluss vom 17.10.2019 noch eine Bestellung mit erweitertem Aufgabenkreis erfolgte, konnte dieser gemäß § 158 Abs. 3 S. 4 FamFG nicht isoliert anfechtbare Beschluss nach Abschluss des Verfahrens keine Wirkungen mehr entfalten (OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.04.2015 - 4 WF 30/15, MDR 2016, 774, Rn. 6; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3).

  • OLG Schleswig, 19.04.2016 - 15 WF 170/15
    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Auch unter Berücksichtigung der Wirkungen der Bestellung des Verfahrensbeistands bedarf diese keiner besonderen Form, sondern sie kann auch konkludent erfolgen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Auflage 2018, § 158 Rn. 30; Engelhardt in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 158 Rn. 36; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 158 Rn. 12; Schlünder in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 158 Rn. 32; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3; Ziegler in: Schulte-Bunert/Weinreich, Kommentar des FamFG, 6. Auflage 2020, § 158 Rn. 24; so auch zum vergleichbaren Verfahrenspfleger nach § 276 FamFG: Günter in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 276 Rn. 18; ohne eigene inhaltliche Positionierung: Schumann in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2018, § 158 Rn. 21; Keuter in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 158 FamFG Rn. 26; a.A. nur in Ausnahmefällen: OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamR 2016, 160; a.A. stets förmlicher Beschluss nötig: Bumiller in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Auflage 2019, § 158 Rn. 15; Kemper in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 158 FamFG Rn. 13; Dürbeck in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, Stand 22.07.2020, § 1684 Rn. 426).

    Wenn aber keine Anhaltspunkte für einen erweiterten Aufgabenkreis vorliegen, ist der Verfahrensbeistand bei konkludenter Bestellung nur mit dem Regelsatz für den originären Aufgabenkreis zu vergüten (Keuter, FamRZ 2018, 14, 16; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77).

  • BGH, 28.09.2016 - XII ZB 251/16

    Kostenentscheidung im Umgangsverfahren: Beteiligtenstellung des Jugendamts;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Es ist allgemein anerkannt, dass die Hinzuziehung von Beteiligten auch konkludent erfolgen kann, etwa durch das Übersenden von Schriftstücken oder die Ladung zu Terminen (so auch die Gesetzesbegründung zu § 7 Abs. 3 S. 2 FamFG, BT-Drs. 16/6308, S. 179; BGH, Beschluss vom 28.09.2016 - XII ZB 251/16, FamRZ 2017, 50, Rn. 14 zur Hinzuziehung des Jugendamts als Beteiligter nach § 7 Abs. 2 Nr. 1 FamFG; BGH, Beschluss vom 09.04.2014 - XII ZB 595/13, FamRZ 2014, 1099, Rn. 11 zu § 303 Abs. 2 Nr. 1 FamFG).
  • BGH, 01.08.2012 - XII ZB 456/11

    Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistandes: Behandlung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Die Vergütung wird sodann fällig, wenn die bestellte Person in irgendeiner Weise im Kindesinteresse tätig geworden ist (BGH, Beschluss vom 27.11.2013 - XII ZB 682/12, FamRZ 2014, 373, Rn. 17; BGH, Beschluss vom 01.08.2012 - XII ZB 456/11, FamRZ 2012, 1630, Rn. 18; BGH, Beschluss vom 19.01.2011 - XII ZB 400/10, FamRZ 2011, 558, Rn. 7; BGH, Beschluss vom 15.09.2010 - XII ZB 268/10, FamRZ 2010, 1896, Rn. 30).
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 268/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Die Vergütung wird sodann fällig, wenn die bestellte Person in irgendeiner Weise im Kindesinteresse tätig geworden ist (BGH, Beschluss vom 27.11.2013 - XII ZB 682/12, FamRZ 2014, 373, Rn. 17; BGH, Beschluss vom 01.08.2012 - XII ZB 456/11, FamRZ 2012, 1630, Rn. 18; BGH, Beschluss vom 19.01.2011 - XII ZB 400/10, FamRZ 2011, 558, Rn. 7; BGH, Beschluss vom 15.09.2010 - XII ZB 268/10, FamRZ 2010, 1896, Rn. 30).
  • BGH, 27.11.2013 - XII ZB 682/12

    Beistandschaft in Kindschaftssache: Vergütung des als Verfahrensbeistand tätigen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Die Vergütung wird sodann fällig, wenn die bestellte Person in irgendeiner Weise im Kindesinteresse tätig geworden ist (BGH, Beschluss vom 27.11.2013 - XII ZB 682/12, FamRZ 2014, 373, Rn. 17; BGH, Beschluss vom 01.08.2012 - XII ZB 456/11, FamRZ 2012, 1630, Rn. 18; BGH, Beschluss vom 19.01.2011 - XII ZB 400/10, FamRZ 2011, 558, Rn. 7; BGH, Beschluss vom 15.09.2010 - XII ZB 268/10, FamRZ 2010, 1896, Rn. 30).
  • BGH, 09.04.2014 - XII ZB 595/13

    Betreuungssache: Konkludente Verfahrensbeteiligung eines Abkömmlings des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20
    Es ist allgemein anerkannt, dass die Hinzuziehung von Beteiligten auch konkludent erfolgen kann, etwa durch das Übersenden von Schriftstücken oder die Ladung zu Terminen (so auch die Gesetzesbegründung zu § 7 Abs. 3 S. 2 FamFG, BT-Drs. 16/6308, S. 179; BGH, Beschluss vom 28.09.2016 - XII ZB 251/16, FamRZ 2017, 50, Rn. 14 zur Hinzuziehung des Jugendamts als Beteiligter nach § 7 Abs. 2 Nr. 1 FamFG; BGH, Beschluss vom 09.04.2014 - XII ZB 595/13, FamRZ 2014, 1099, Rn. 11 zu § 303 Abs. 2 Nr. 1 FamFG).
  • BGH, 13.03.2019 - XII ZB 523/18

    Betreuungssache: Beteiligung durch konkludente Hinzuziehung bei Bewilligung von

  • BGH, 19.01.2011 - XII ZB 400/10

    Vergütung des Verfahrensbeistandes für ein minderjähriges Kind im Verfahren auf

  • KG, 24.02.2022 - 19 WF 9/22

    Vergütung des Verfahrensbeistands in Kindschaftssachen: Verfahrensgegenstand;

    Es ist weiter von einer Bestellung der Verfahrensbeiständin auch für den Verfahrensgegenstand elterliche Sorge auszugehen, die auch konkludent erfolgen kann (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 8 WF 108/20 -, juris; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 5. Aufl. 2020, § 158 RdNr. 30 mit den dortigen weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 25.03.2021 - 3 WF 172/20

    Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistandes im Sorgerechtsverfahren bei

    Den obigen Ausführungen steht auch nicht die obergerichtlich gefestigte Rechtsprechung entgegen, derzufolge die Bestellung eines Verfahrensbeistandes nicht nur durch einen förmlichen Beschluss, sondern auch konkludent erfolgen kann (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 30.7.2020, 8 WF 108/20, FGPrax 2020, 224, 225 m.w.N.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014, 7 UF 1819/13, zit. nach juris Rz. 14; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.4.2016, 15 WF 170/15 zit. nach juris Rz. 12).
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